Archiv 2025


nuits d'été

 

Samstag, 28. Juni 2025, 19:30 Uhr

Grosser Saal, Konservatorium Bern

 

Sonntag, 29. Juni 2025, 17:00 Uhr

Reformierte Kirche Grindelwald

 

« Nuits d'été » - französische Chormusik des 19. und 20. Jahrhunderts von Claude Debussy, Maurice Ravel, Gabriel Fauré, Lili Boulanger und Hector Berlioz. Lassen Sie sich von den warmen Tönen und der Magie einer lauschigen Sommernacht verführen: mit der ausdrucksstarken Stimme der in Bern allseits bekannten Mezzosopranistin Claude Eichenberger und dem einfühlsamen Spiel von Alexander Ruef (Klavier) erwartet Sie ein Konzertabend voller Poesie und klanglicher Schönheit.

 

Ein musikalisches Erlebnis, das die Seele berührt und den Sommer zum Klingen bringt.

 

Claude Eichenberger, Mezzosopran

Selina Maria Batliner, Sopran

Fabian Meinen, Tenor

 

Alexander Ruef & Marko Skorin, Klavier

Vokalensemble ardent

Patrick Secchiari, musikalische Leitung

 

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Konzertausschnitt Grindelwald (29.06.2025)

Impressionen Konzert Bern (28.06.2025)

Fotos: Beat Sieber

© www.claude-eichenberger.ch
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Claude Eichenberger, Mezzosopran

Die Schweizer Mezzosopranistin studierte bei Elisabeth Glauser an der Hochschule der Künste Bern, wo sie 2003 mit dem Solistendiplom mit Auszeichnung und Eduard-Tschumi-Preis abschloss. Ihre Opernausbildung vervollständigte sie am Internationalen Opernstudio Zürich.

Als festes Mitglied des Ensembles bei Bühnen Bern interpretierte sie hier u. a. Carmen, Ortrud (Lohengrin), Venus (Tannhäuser), Brangäne (Tristan und Isolde), Fricka (Walküre), Herodias (Salome), Judith (Herzog Blaubarts Burg) und die Küsterin (Jenůfa).

2018 kehrte Claude Eichenberger als Dozentin an die Hochschule der Künste Bern HKB zurück (Abteilung Jazz und Contemporary Music) zurück.

Ab Studienjahr 23/24 wechselt sie innerhalb der HKB in die Abteilung Musik Klassik als Dozentin für das Kernfach Gesang und spielt sowohl dort als auch als Privatlehrerin die Impulse an nächste Sänger:innengenerationen weiter.

Seit vielen Jahren lebt Claude Eichenberger mit ihrer Familie in der Stadt Bern und arbeitet mit viel Leidenschaft und Hingabe hier und anderswo. Im November 2022 wurde ihr der Musikpreis des Kantons Bern für ihr “hiesiges Schaffen in Weltformat” verliehen.

 

www.claude-eichenberger.ch

© www.alexander-ruef.com
© www.alexander-ruef.com

Alexander Ruef, Klavier

Alexander Ruef arbeitet als Pianist, Repetitor, Liedbegleiter und Klavierlehrer.

 

Er war musikalischer Assistent bei den Bayreuther Festspielen für Wagners „Meistersinger von Nürnberg“ (Philippe Jordan), Assistent von Philippe Herreweghe an der Opera Vlaanderen in Ghent sowie Pianist bei den Salzburger Festspielen für Strauss’ „Ariadne auf Naxos“ (Daniel Harding). Seine Laufbahn begann am Internationalen Opernstudio des Opernhauses Zürich sowie am Theater Hagen, wo er unter anderem die musikalische Leitung der „Dreigroschenoper“ von Brecht/Weill innehatte. Hiernach übernahm er die Studienleitung an der Staatsoper Hannover. Alexander Ruef gastierte regelmässig an der Opéra national de Paris als Chef de Chant sowie an der Opera Vlaanderen und arbeitete u.a. mit den Dirigenten Philippe Jordan, Esa-Pekka Salonen, Philippe Herreweghe, Ingo Metzmacher und Daniel Harding zusammen. Seine Ausbildung zum Konzertpianisten genoss er bei Erika Radermacher an der Hochschule für Musik in Bern.

Mit dem Berner „Trioraro“ erschien die Gesamtaufnahme der Schumannschen Klaviertrios (Claves) gefolgt von Einspielungen von Violinsonaten der Schweizer Komponisten Adolphe Veuve und Fritz Brun (Prospero). Nebst seiner Tätigkeit als Pianist, Kammermusiker und Liedbegleiter, interessiert sich Alexander Ruef sehr für sogenannte Kleinkunst, insbesondere Chansons der zwanziger Jahre und arbeitet mit diversen Personen aus verschiedenen Kunstrichtungen zusammen.

 

www.alexander-ruef.com

© Marco Finsterwald
© Marco Finsterwald

Selina Maria Batliner, Sopran

Ihre Gesangsausbildung hat die schweizer Sopranistin Selina Maria Batliner an der Hochschule der Künste Bern bei Prof. Hans Peter Blochwitz und Prof. Malin Hartelius absolviert, wo sie die beiden Diplome «Bachelor of Arts in Music» (2015) und «Master Pedagogy» (2019) jeweils mit Auszeichnung erlangte. Verschiedene Meisterkurse u.A bei Capucine Chiaudani runden ihre Ausbildung ab. 2018 durfte sie unter der Leitung von Graziella Contratto Lieder aus „Des Knaben Wunderhorn“ von Gustav Mahler aufführen und im Radiostudio des SRF Zürich aufnehmen. Die CD ist im Frühjahr 2019 bei Claves Records erschienen. Selina Maria war 2013 Stipendiatin der Friedl Wald Stiftung, am Dienemann-Liedwettbewerb 2020 erhielt sie einen Förderpreis.

Ihr Repertoire beinhaltet Lieder und Arien von der Renaissance bis in die Gegenwart. Das Singen von Chansons und Broadway-Repertoire weitet ihr musikalisches Spektrum aus. Seit Anfang 2021 singt sie im von ihr mitgegründeten Trio ScHerz, aktuell das Programm «Heut’Abend lad’ ich mir die Liebe ein» mit Operettenmelodien und Chansons aus den 30er Jahren. 2021 war sie u. A. mit der Philharmonie Jena unter der Leitung von Simon Gaudenz und dem Berner Kammerorchester unter der Leitung von Patrick Secchiari zu hören.

Ihren pädagogischen Auftrag nimmt sie seit 2021 an der Musikschule Bantiger sowie in Musikvermittlungsprojekten wahr, etwa in Operneinführungsworkshops an der Oper Zürich für Produktionen wie Coraline, Alice im Wunderland und Jim Knopf. Seit Januar 2023 ist Selina Maria Batliner im Vorstand des Vereins «Musikvermittlung Schweiz» und engagiert sich im interkulturellen Bereich wie im «Kulturdorf für Junge». 2023 und 2024 war sie erstmals als Regisseurin tätig. Sie schreibt Lyrik, Prosa und unter dem Namen «Stella Maria» eigene Musik. Ihr erstes Buch & Musikalbum «All the Way» erschien im Januar 2024.

 

www.selinamariabatliner.com

Quelle: hkb.ch/ buehnenbern.ch
Quelle: hkb.ch/ buehnenbern.ch

Fabian Meinen, Tenor

Der Schweizer Tenor Fabian Meinen, aufgewachsen in Bern, ist ein junger und vielseitiger Sänger. Seine musikalische und gesangliche Ausbildung begann im 9. Lebensjahr an der Singschule Köniz bei Anett Rest und Vilislava Gospodinova.

 

Nach Abschluss des Gymnasiums Hofwil studierte Fabian Meinen an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK Gesang im Bachelor und Master Musikpädagogik bei Lubica Orgonašova und Werner Güra.

 

Zu den Höhepunkten seiner jüngsten künstlerischen Tätigkeit zählen die Opernprojekte der ZHdK The Medium und Zweimal Alexander. Ferner war er auch in kleinen Rollen im Rahmen der Sommeroperette Bern und der Freilichtspiele Moosegg zu hören. Im Dezember 2022 debütierte er mit dem Zürcher Kammerorchester im Fraumünster mit Werken von Schubert und Bruckner. Seit Sommer 2023 setzt er seine musikalische Ausbildung als Mitglied des Schweizerischen Opernstudios in Biel bei Prof. Tanja Ariane Baumgartner fort.

 

In der Spielzeit 2024/25 ist Fabian Meinen Eleve an der Oper Bern.


Himmel und Erde -

Klangwelten von Mendelssohn & Bruckner

 

Samstag, 26. April 2025, 19:30 Uhr

Dreikönigskirche Visp (VS)

 

Sonntag, 27. April 2025, 17:00 Uhr

Petruskirche Bern

 

Klanggewaltig, farbenreich und zugleich innig und lyrisch präsentiert sich die Klangwelt von Felix Mendelssohn Bartholdy und Anton Bruckner. Das Vokalensemble ardent widmet sich der Vokalmusik der beiden romantischen Komponisten und präsentiert gemeinsam mit der Walliser Organistin Sarah Brunner sowie den beiden Dirigenten Patrick Secchiari & Marko Skorin ein Repertoire weltlicher und geistlicher Werke, um das Publikum in ebendiese faszinierenden Klangwelten – zwischen Himmel & Erde – zu entführen.

 

Sarah Brunner, Orgel

Vokalensemble ardent

Patrick Secchiari & Marko Skorin, musikalische Leitung

 

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Konzertprogramm

 

Anton Bruckner (1824-1896)

  • Ecce sacerdos magnus, WAB 13
  • Os justi, Graduale, WAB 30,2
  • Christus factus est, Graduale aus der «Messe am Gründonnerstag», WAB 9

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)

  • Thema mit Variationen in D-Dur (Orgel-Solo)

  • Trauergesang, op. 116
  • Verleih uns Frieden gnädiglich, Choralkantate, MWV A 11
  • Ave Maria, op. 23, Nr. 2

  • Andante D-Dur (Orgel-Solo)

  • Vier Lieder, op. 100
    1. Andenken
    2. Lob des Frühlings
    3. Frühlingslied
    4. Im Wald

Anton Bruckner

  • Frühlingslied, WAB 68
  • Du bist wie eine Blume, WAB 64
  • Um Mitternacht, WAB 89
  • Tafellied, WAB 59c
© Christian Pfammatter
© Christian Pfammatter

Sarah Brunner, Orgel

Neben einem Schwerpunkt auf Johann Sebastian Bach, Max Reger sowie Kompositionen aus dem 20. und 21. Jahrhundert widmet sich die Organistin Sarah Brunner unterschiedlichsten Projekten von historischer Aufführungspraxis über Volksmusik bis hin zu Grossproduktionen wie Musicals und Operetten.

 

Dabei betreibt sie eine rege Konzerttätigkeit als Organistin, Cembalistin und Pianistin, fungiert als feinfühlige Korrepetitorin, gestaltet kammermusikalische Konzerte und übernimmt das Continuo in oratorischen Werken.

 

Von 2011 bis 2017 war Sarah Brunner Kirchenmusikerin und Stellvertreterin des Musikdirektors in Visp. Von 2015 bis 2024 war sie Organistin in der Petruskirche in Bern. Jetzt wirkt Sarah Brunner als freischaffende Musikerin, lebt im Wallis in der Schweiz.

 

www.sarahbrunner.ch

 

Konzertkritik

Alois Grichting, Walliser Bote vom 01.05.2025

Konzert Visp (26.04.2025)

Konzert Bern (27.04.2025)

Fotos: Beat Sieber