Samstag, 28. Juni 2025, 19:30 Uhr
Grosser Saal, Konservatorium Bern
Sonntag, 29. Juni 2025, 17:00 Uhr
Reformierte Kirche Grindelwald
« Nuits d'été » - französische Chormusik des 19. und 20. Jahrhunderts von Claude Debussy, Maurice Ravel, Gabriel Fauré, Lili Boulanger und Hector Berlioz. Lassen Sie sich von den warmen Tönen und der Magie einer lauschigen Sommernacht verführen: mit der ausdrucksstarken Stimme der in Bern allseits bekannten Mezzosopranistin Claude Eichenberger und dem einfühlsamen Spiel von Alexander Ruef (Klavier) erwartet Sie ein Konzertabend voller Poesie und klanglicher Schönheit.
Ein musikalisches Erlebnis, das die Seele berührt und den Sommer zum Klingen bringt.
Claude Eichenberger, Mezzosopran
Selina Maria Batliner, Sopran
Fabian Meinen, Tenor
Alexander Ruef & Marko Skorin, Klavier
Vokalensemble ardent
Patrick Secchiari, musikalische Leitung
VORVERKAUF: ab Mitte Mai
Konzertprogramm
Gabriel Fauré (1845-1924)
Pavane
Madrigal
Claude Debussy (1862-1918)
Trois chansons d'Orléans
I. Dieu! qu'il la fait bon regarder!
II. Quand j'ai ouy le tambourin sonner
III. Yver, vous n'estes qu'un villain
Clair de Lune, aus Suite bergamasque
Maurice Ravel (1875-1937)
Trois chansons
I. Nicolette
II. Trois beaux oiseaux du paradis
III. Ronde
Hector Berlioz (1803-1869)
Les nuits d'été
I. Villanelle
II. Le spectre de la rose
III. La chanson du pêcheur
IV. Absence
V. Au cimetière
VI. L'île inconnue
Lili Boulanger (1893-1918)
Soir sur la plaine
Claude Eichenberger, Mezzosopran
Die Schweizer Mezzosopranistin studierte bei Elisabeth Glauser an der Hochschule der Künste Bern, wo sie 2003 mit dem Solistendiplom mit Auszeichnung und
Eduard-Tschumi-Preis abschloss. Ihre Opernausbildung vervollständigte sie am Internationalen Opernstudio Zürich.
Als festes Mitglied des Ensembles bei Bühnen Bern interpretierte sie hier u. a. Carmen, Ortrud (Lohengrin), Venus (Tannhäuser), Brangäne (Tristan und Isolde), Fricka
(Walküre), Herodias (Salome), Judith (Herzog Blaubarts Burg) und die Küsterin (Jenůfa).
2018 kehrte Claude Eichenberger als Dozentin an die Hochschule der Künste Bern HKB zurück (Abteilung Jazz und Contemporary Music) zurück.
Ab Studienjahr 23/24 wechselt sie innerhalb der HKB in die Abteilung Musik Klassik als Dozentin für das Kernfach Gesang und spielt sowohl dort als auch als
Privatlehrerin die Impulse an nächste Sänger:innengenerationen weiter.
Seit vielen Jahren lebt Claude Eichenberger mit ihrer Familie in der Stadt Bern und arbeitet mit viel Leidenschaft und Hingabe hier und anderswo. Im November 2022 wurde ihr der Musikpreis des Kantons Bern für ihr “hiesiges Schaffen in Weltformat” verliehen.
Alexander Ruef, Klavier
Alexander Ruef arbeitet als Pianist, Repetitor, Liedbegleiter und Klavierlehrer.
Er war musikalischer Assistent bei den Bayreuther Festspielen für Wagners „Meistersinger von Nürnberg“ (Philippe Jordan), Assistent von Philippe Herreweghe an der
Opera Vlaanderen in Ghent sowie Pianist bei den Salzburger Festspielen für Strauss’ „Ariadne auf Naxos“ (Daniel Harding). Seine Laufbahn begann am Internationalen Opernstudio des Opernhauses
Zürich sowie am Theater Hagen, wo er unter anderem die musikalische Leitung der „Dreigroschenoper“ von Brecht/Weill innehatte. Hiernach übernahm er die Studienleitung an der Staatsoper Hannover.
Alexander Ruef gastierte regelmässig an der Opéra national de Paris als Chef de Chant sowie an der Opera Vlaanderen und arbeitete u.a. mit den Dirigenten Philippe Jordan, Esa-Pekka Salonen,
Philippe Herreweghe, Ingo Metzmacher und Daniel Harding zusammen. Seine Ausbildung zum Konzertpianisten genoss er bei Erika Radermacher an der Hochschule für Musik in Bern.
Mit dem Berner „Trioraro“ erschien die Gesamtaufnahme der Schumannschen Klaviertrios (Claves) gefolgt von Einspielungen von Violinsonaten der Schweizer Komponisten
Adolphe Veuve und Fritz Brun (Prospero). Nebst seiner Tätigkeit als Pianist, Kammermusiker und Liedbegleiter, interessiert sich Alexander Ruef sehr für sogenannte Kleinkunst, insbesondere
Chansons der zwanziger Jahre und arbeitet mit diversen Personen aus verschiedenen Kunstrichtungen zusammen.
Samstag, 06. Dezember 2025, 19:30 Uhr
Französische Kirche Bern
Sonntag, 07. Dezember 2025, 17:00 Uhr
Ref. Dorfkirche Amsoldingen
Erleben Sie die Kantaten IV-VI aus Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium. Mit ihren eindrucksvollen Chören und Soli setzt Bach die Weihnachtsgeschichte auf kraftvolle und zugleich intime Weise fort. Ein musikalisches Highlight, das die Adventszeit auf besondere Weise begleitet.
Chelsea Zurflüh, Sopran
Désirée Mori, Mezzosopran
Raphael Höhn, Tenor
Felix Gygli, Bariton
Vokalensemble ardent
Capriccio Barockorchester
Patrick Secchiari, musikalische Leitung
Wir bedanken uns herzlich bei unseren Partner:innen und Förder:innen für die finanzielle und ideelle Unterstützung.